Kampot/Kep

14 07 2011

Nach sechs Tagen in Sihanoukville entschieden wir uns dazu, uns auch noch die beiden kleinen Orte Kampot und Kep anzuschauen.

Wir besorgten uns also Tickets für den Mini-Bus und saßen pünktlich um zwölf Uhr abreisebereit in der Hotel Lobby. Um ca. 12.40 Uhr fuhr ein Privatwagen vor und wollte uns einladen. Ähm.. No Mini-Bus? No, not today! Letztendlich saßen wir mit insgesamt 5 Personen (und Gepäck) in dem PKW, eingequetscht auf der Rückbank und düsten nach Kampot.

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Dort angekommen bot uns der Guesthouse Besitzer sein bestes Zimmer mit Ventilator für 5$ die Nacht/pro Zimmer an. Nehmen wir! Na ja, das Zimmer war nun nicht sehr schön, sondern eher sehr klein, sehr warm und auch nicht besonders sauber. Aber das Preis-/ Leistungsverhältnis stimmte und für zwei Nächte war es schon ok.

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Kampot ist wirklich eine sehr kleine Stadt mit nur 33.000 Einwohnern und es hat ein bisschen was von einer Geisterstadt. Es sind nur wenige Menschen auf der Straße und man findet viele verlassene Häuser und Ruinen. Jedoch ist die Stadt nett am Fluss gelegen und sehr bekannt für ihren besonders leckeren Pfeffer.

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Am ersten Abend machten wir uns auf in Richtung Fluss und hofften darauf, dort eine kleine “Promenade” zu finden mit Restaurants und Bars. Tatsächlich war hier etwas mehr los, allerdings beschränkte sich das Angebot auf ca. 5 Lokale von welchen wir zweifellos das Beste rauspickten. Das “Rikitikitavi” ist sehr gemütlich mit viel Holz und Blumen gestaltet, und das Essen war sehr gut. Die Preise waren zwar auch etwas höher aber wir haben an beiden Abenden die leckersten Burger mit Fritten, Fleischspieße mit Pfeffersoße und sogar Mayonnaise gegessen!

Am nächsten Morgen liehen wir uns einen Roller und machten uns auf den Weg in das ca. 23km entfernte Kep. Kep ist mit 13.300 Einwohnern ein noch kleinerer Ort, liegt direkt am Meer und ist bekannt für seine frischen Krabben. Wir fuhren ca. 45 Minuten durch eine wunderschöne Landschaft wo wir rechts und links Berge, Reisfelder und viel Grün bestaunen konnten.

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Nachdem wir uns erst mal ein leckeres französisches Frühstück gegönnt hatten, schwangen wir uns wieder auf den Roller um die Gegend zu erkunden. Wir flitzten am Wasser entlang und beobachteten Fischer bei ihrer Arbeit, Kühe die einem auf der Straße einfach so entgegen kommen und kleiner Kinder die mit ihren Fahrrädern fahren.

Mehr oder weniger zufällig landeten wir im Nationalpark von Kep, durch den wir über eine vorgegebene Route ca. 6km mit dem Roller fahren konnten. Hier ging es zunächst bergauf und oben angekommen hatten wir eine tolle Aussicht über Kep, die Berge und das Meer. Zu guter Letzt besuchten wir den Krabbenmarkt mit den vielen Essenständen und Restaurants bei denen man die Meerestiere mehr als frisch serviert bekommt. Leider waren wir aber vom Frühstück noch zu satt und somit machten wir uns wieder auf den Weg nach Kampot.

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Wir ließen unseren Abend wieder im Rikitikitavi ausklingen und am nächsten Mittag ging es zurück (diesmal mit einem echten Mini-Bus) nach Sihanoukville.

Hier sind wir nun wieder seit gestern in unserem alten Zimmer und wir fühlen uns schon ein bisschen wie zu Hause Zwinkerndes Smiley. Nichtsdestotrotz regnet es nur und außerdem wird es langsam Zeit das wunderschöne Kambodscha zu verlassen und zu sagen: “Good Morning Vietnam”. Morgen früh setzen wir uns in den Bus und fahren ca. 12 Stunden nach Ho Chi Minh/Saigon. Wir sind schon gespannt was uns dort erwartet… wir werden euch berichten.



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