Gili Trawangan, Bali und unsere letzten Tage in Asien!

11 10 2011

Die Reise zu Gili Trawangan startete früh am Morgen. Um 7 Uhr stand der Fahrer vor unserem Hotel und brachte uns in die Hafenstadt Padangbai. Von dort aus ging es mit dem Speedboat über Lombok und Gili Air nach Gili Trawangan – die größte der drei Gili Inseln. Dies war eine Fahrt die zumindest die Mädels, und vor allen Dingen Nicole, nicht so schnell vergessen werden. Ungefähr 20 Minuten lang war der Wellengang so heftig, dass das Boot in alle Richtungen geschüttelt wurde und man sich nur noch festhalten konnte. Nicole war klatschnass geschwitzt, während die Jungs nur traurig waren, dass sie nicht oben an Deck gesessen hatten. Dies wurde aber natürlich bei der Rückfahrt nachgeholt.

Selbstverständlich sind wir aber trotzdem alle gut angekommen und der Schrecken war auch schnell verflogen. Der Strand war lang und weiß, das Meer türkis und die Promenade weit entfernt von der Partymeile von der man uns zuvor erzählt hatte. Es reihten sich lediglich gemütliche Restaurants und Bars aneinander, in denen man in Ruhe essen und trinken konnte und Party machen bei Bedarf.

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Die Gili Islands sind insgesamt Auto und Motorrad frei und es gibt nur Pferdekutschen für den Transport. Ob die Pferde es in der Hitze immer gut haben, darüber lässt sich streiten, aber es gibt der Atmosphäre auf jeden Fall einen besonderen Touch. Schnell hatten wir auch eine tolle Unterkunft gefunden, in der wir uns sehr wohl gefühlt haben. Das Woodstock Homestay war nur wenige Gehminuten vom Strand entfernt und erst vor ein paar Monaten eröffnet worden. Somit war alles noch sehr neu, und liebevoll gestaltet und eingerichtet. Die Bungalows waren teilweise offen aber sehr sauber und für Moskitoschutz wurde vom Personal bestens gesorgt. Das Personal um Chefin Karin war generell sehr, sehr aufmerksam, hilfsbereit und immer gut gelaunt. Besonders zu erwähnen ist auch das Frühstück. Von so einem leckeren und reichhaltigen Frühstück konnten wir bisher in Asien nur träumen. Wir haben es jeden Morgen genossen und waren immer mehr als gut gestärkt für den Tag!

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Unsere Zeit auf der Insel verbrachten wir hauptsächlich damit am Strand oder Pool zu liegen und abends irgendwo zusammen zu sitzen und zu quatschen. An einem Nachmittag machte René einen Tauchgang und nahm Thomas und Yvonne zum schnuppern mit. Die beiden waren hellauf begeistert und es war bestimmt nicht das letzte Mal, dass sie die Tiefen des Meeres erkundet haben.

Nach fünf Tagen mussten wir uns mit einem weinenden und einem lachenden Auge von den Gilis verabschieden. Aber alles hat einmal ein Ende und unsere Aussicht auf ein paar weitere Tage auf Bali war auch nicht die schlechteste. Also ging es Mittags wieder mit dem Speedboat zurück nach Padangbai. Von dort aus ließen wir uns direkt nach Ubud bringen, hier wollten wir einen Shoppingtag einlegen. Schnell hatten wir eine Unterkunft gefunden und genossen den Abend in einem Lokal mit Blick auf ein Reisfeld. Am nächsten Vormittag setzen wir unseren Plan in die Tat um und stürmten den Markt im Zentrum Ubuds. Wir kauften viele Souvenirs für uns und die Lieben zu Hause und hatten jede Menge Spaß beim handeln und Geld ausgeben.

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Mittags ging es weiter zu unserer nächsten und letzten Station Legian. Hier hatten wir ein Hotel empfohlen bekommen, welches nicht mitten im Trubel aber dennoch sehr zentral und in der Nähe vom Strand lag. Dort gingen wir dann auch sofort hin um die letzten Stunden Sonne an diesem Tag noch zu genießen. René und Thomas konnten es nicht mehr abwarten und liehen sich sofort Surfboards um sich damit in die Wellen zu stürzen. Die Jungs hatten sichtlich Freude und machten schnell Fortschritte, aber leider war nach diesem Tag für Thomas der Spaß schon vorbei. Er bekam ein Board an den Kopf und hatte sich eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen. René übte am nächsten Tag noch fleißig weiter und trug auch diverse Schürfwunden und Schmerzen davon. Aber dafür, dass die Wellen eher in einer Höhe für Profis lagen haben die beiden eine gute Figur gemacht!

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Nun wollten wir natürlich nicht immer nur am Strand liegen, sondern auch noch was von Bali sehen. Also buchten wir erneut einen privaten Fahrer der mit uns einige Orte und Sehenswürdigkeiten abklappern sollte. Leider sollte dieser Tag aber nicht ganz so perfekt werden wie unsere letzte Tagestour…

Unsere erste Station war der von Legian ca. 40 Minuten entfernte Küstenort Nusa Dua. Hiervon erhofften wir uns einen netten Ort, einen schönen Strand und Wassersport. Das einzige was wir aber vorfanden war Wassersport, und das in Massen und zu horrenden Preisen. Nein Danke, hier brauchen wir gar nicht lange bleiben, nächster Stopp bitte! Unser Fahrer, der diesmal kaum englisch und auch überhaupt kaum sprach, frug ob wir auf dem Weg zum Dreamland Beach auch noch die Big Statue sehen wollen. Klar, why not!? Dort angekommen hieß es: “5 Euro Eintritt pro Person bitte!” Ähm, nö.. das ist uns zu teuer. Also, nächster Stopp bitte! Wir fuhren durch diverse Kontrollen und Schranken und wurden dann auf einem Parkplatz rausgeschmissen. “Dreamland Beach this way”. Ok, “this way” war aber leider der Eingang zu einem 5 Sterne Nobelresort und Restaurant. Na ja, nachdem die nette Dame am Empfang uns mehrfach versichert hatte, dass dies der einzige Zugang zum Strand ist und wir noch Gutscheine für´s Restaurant bekamen, entschlossen wir uns den Eintritt zu zahlen und uns den Spaß zu gönnen. Wir konnten heute ja auch nicht zu allem nein sagen!

Wow, ein Pool mit Blick übers Meer und der Strand war wirklich ein Traum. Von dem wirklich sehr freundlichen Personal erfuhren wir aber schnell, dass wir für die Poolnutzung extra zahlen mussten. Hm.. als wir dann noch sahen, dass es sehr wohl einen (zugegebenermaßen kleinen und versteckten) Zugang zum Strand und ein Strandrestaurant gab, wuchs unsere Wut auf unseren Fahrer. Kann der uns so was nicht mal sagen?! Egal, wir waren einmal da und haben alles mitgenommen was ging. Kleine Snacks im Restaurant für Lau und bequeme, riesengroße Sonnenbetten!

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Nach ein paar Stunden gingen wir zum Auto zurück und nun sollte das Highlight unserer Tour folgen: Der Ulu Watu Tempel an den Klippen im Süden von Bali inkl. einer traditionellen Tanzaufführung im Sonnenuntergang. Soweit der Plan, aber natürlich wurde auch das wieder ganz anders als wir dachten. Zunächst sahen wir schon am Eingang, dass die Aufführung, weil heute Sonntag war mit 8 Euro viel teurer war als gedacht. Dann kamen uns schon die ersten aufgeregten Touristen entgegen die uns Geschichten über die am Tempel rumlaufenden Affen erzählten. Wir hatten gehört, dass es hier Affen gibt und man z.B. seine Sonnenbrille am besten in die Tasche steckt, aber es schien wohl doch etwas heftiger zu sein. Am Eingang standen Schilder was man alles wegpacken sollte und wie man mit den Affen umzugehen hat. Also Sonnenbrillen, Hüte usw. in die Taschen und die Taschen den Jungs umhängen. Das erste was wir sahen war, wie ein Affe versuchte einem kleinen Mädchen das Haargummi aus den Haaren zu reißen. Ähm ok, also die besser auch in die Taschen. Alles Weitere hat dann wirklich keinen Spaß mehr gemacht. Man konnte auf dem gesamten Gelände keinen Schritt tun ohne Angst zu haben, dass ein Affe auftaucht und einem irgendetwas abnimmt. René wurden sogar die Flip Flops (während des Laufens!) von den Füßen geklaut und zur gleichen Zeit versuchte ein Anderer Thomas die Kamera und die Tasche zu klauen. Die gute Nachricht an der Geschichte ist aber, dass nichts weggekommen ist! Die Affen sind nämlich so dressiert, dass sie mit den erbeuteten Sachen nur ein paar Meter laufen. Dann warten sie ab bis ein Einheimischer kommt, ihnen etwas leckeres zuwirft und dann geben sie die Beute wieder her. Nein, der Einheimische will aber nicht einfach nur freundlich sein, er will Geld kassieren! Also zahlt man für sein Eigentum! Die Jungs drehten eine kleine Runde, schossen ein paar Fotos und dann gingen wir ohne Tanz und leider ohne Sonnenuntergang wieder zurück. Schade, schade.. aber auf diese Touristenabzocke hatten wir wirklich keinen Bock.

Der nächste Tag war leider unser letzter Tag zu Viert und unser allerletzter Tag in Asien. Nach ein paar entspannten Stunden am Pool mussten wir uns abends voneinander verabschieden und für uns ging die Reise von nun an wieder zu Zweit weiter. Der Abschied war vor allem für die Mädels nicht einfach und sehr tränenreich. Es war super schön zwei Wochen mit vertrauten Menschen und guten Freunden zu verbringen und wir hatten jede Menge Spaß! Außerdem hat es gut getan ein Stückchen Heimat in seiner Nähe zu haben und einfach noch mal zusammen Zeit zu verbringen. Thomas und Yvonne wir danken euch sehr für euren Besuch und eine tolle Zeit! Wir haben sie sehr genossen und vermissen euch jetzt schon. Aber wer weiß, vielleicht wird es ja ein erneutes Wiedersehen auf unserer Reise geben…

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Tja, und tatsächlich gingen nun auch für uns 3,5 Monate in Asien zu Ende. Unglaublich aber wahr. Natürlich ist die Zeit im Nachhinein schnell vorbei gegangen, aber andererseits auch nicht. Wir haben sooo viele Dinge gesehen und erlebt und waren an ganz vielen tollen Orten.. das alles hat diese 14 Wochen zu den längsten und ereignisreichsten unseres Lebens gemacht. Bisher, denn es warten noch viele weitere auf uns auf den anderen Kontinenten. Nun sind wir erst mal im westlichen Australien unterwegs und es gibt einige Dinge die wir an Asien vermissen oder auch nicht vermissen werden:

Vermissen werden wir: Die Flora und Fauna, die freundlichen Menschen, das leckere und günstige Essen, überhaupt die günstigen Preise, Streetfood, die Geschäfte haben immer und ständig auf, die originellen Transportmittel die immer und überall zu finden sind, Bungalows direkt am Strand, Coconut Shakes, …

Nicht vermissen werden wir: Die manchmal unangenehmen Gerüche, die unsauberen Plumps-Klos an den Raststätten, dass es entweder gar keins oder viel zu wenig Toilettenpapier gibt, die versiegelten und immer triefenden Wasserflaschen, Moskitos, Roller-Staus, hupen, hupen, hupen, …

… und wahrscheinlich noch viel, viel mehr! Unsere bisherige Reise hat auf jeden Fall mit Abstand das übertroffen was wir uns vorgestellt hatten und es hat uns riesengroßen Spaß gemacht. Wir freuen uns sehr auf alles was uns noch bevor steht und haben noch lange nicht die Schnauze voll!

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Singapur und ein Wiedersehen auf Bali!

29 09 2011

Nach 1,5 Stunden Flug landeten wir durch eine dicke, dunkle Wolkendecke auf dem Flughafen von Singapur. Schnell waren wir durch alle Terminals hindurch in der richtigen U-Bahn gelandet und fuhren zum Hotel. Aufgrund der sehr, sehr hohen Preise hatten wir uns für ein 1 Sterne Hotel im Stadtteil Geylang entschieden – der Red Light District von Singapur. Wir hatten aber von einigen Leuten gehört und auch gelesen, dass dies kein Problem darstellt und das hat sich auch bestätigt. Hier und da war eine Bar oder eine nette, freundliche Dame zu sehen, aber ansonsten war dieses Viertel sehr harmlos. Wir hatten also eine gute Wahl getroffen und als der Himmel aufriss, machten wir uns direkt auf den Weg in die Stadt.

Diesen restlichen Tag und den nächsten verbrachten wir damit durch die Stadt zu laufen, durch Shopping-Malls und über die Orchard Road zu bummeln, in Food Scourts günstig zu essen und Marina Bay und die Skyline bei Tag und Nacht zu bewundern. Alle Aktivitäten bei denen Eintrittsgelder fällig geworden wären sagten wir aufgrund der total überteuerten Preise ab.

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Nichtsdestotrotz haben wir einiges von Singapur gesehen und die Stadt hat uns insgesamt gut gefallen. Alles ist sehr sauber, modern, schick und groß und teilweise hatten wir nicht mehr das Gefühl in Asien zu sein. Außerdem ist Singapur sehr streng und somit ist es z.B. nicht erlaubt Kaugummis einzuführen und man kann diese auch nirgendwo kaufen. Die Strafen für kleinere Vergehen wie z.B. essen in der U-Bahn sind immens hoch und erschienen uns teilweise lächerlich. Allerdings scheint es zu funktionieren und das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Singapur ist eine sehr multikulturelle, sichere und angenehme Stadt für diese Größe und auf jeden Fall einen Abstecher Wert.

Am dritten Tag machten wir uns Mittags direkt auf den Weg zum Flughafen und verweilten dort bis es um 16 Uhr erneut in die Luft ging. Nach 2,5 Stunden landeten wir auf Bali und freuten uns total auf das Wiedersehen mit Thomas und Yvonne. Leider erwischten wir einen Taxi Fahrer der während der Fahrt auf einmal nicht mehr wusste wo unser Guesthouse war und somit brauchten wir anstatt 15 Minuten ca. eine Stunde. Wir waren zeitweise kurz davor ihm den Hals umzudrehen, aber als die beiden letztendlich vor uns standen war der ganze Ärger wieder vergessen. Wir freuten uns alle vier sehr darüber uns zu sehen und schnell war alles wie immer. Den Rest des Abends redeten, erzählten und quatschten wir noch viele Stunden…

Nach einer kurzen Nacht und einem kleinen Frühstück wollten wir unbedingt in die Sonne und an den Strand. Das Guesthouse lag etwas außerhalb von Kuta, aber Roller waren umsonst.. also los! Obwohl der Verkehr deutlich heftiger war, als das was wir ansonsten von asiatischen Inseln kannten und wir einige Zeit brauchten um den Strand zu finden, kamen wir alle sicher an und wir hatten viel Spaß!

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Kuta und sein Strand war wie erwartet: Sehr touristisch, viele Leute und hohe Wellen. Wir verbrachten einen entspannten Tag am Meer und brutzelten in der Sonne. Abends ließen wir uns mit dem Taxi erneut mitten ins Geschehen fahren, spazierten durch den Ort und suchten uns ein nettes Lokal um etwas leckeres zu essen, zu trinken und zu quatschen, quatschen, quatschen…

Am nächsten Morgen fuhren wir nach Sanur an die untere Ostküste von Bali. Wir hatten ein gutes Angebot für ein etwas besseres Hotel im Internet gefunden und erhofften uns einen schönen Strand um noch zwei weitere Tage richtig in den Urlaub zu starten. Leider wurden unsere Erwartungen nicht so ganz erfüllt. Das Hotel wäre seinen ursprünglichen Preis auf keinen Fall Wert gewesen, aber es war in Ordnung. Von dem Strand waren wir alle sehr enttäuscht weil er quasi gar nicht vorhanden war und das Meer war so flach, dass es keine Chance zum baden gab. Also schnell um planen und somit beschlossen wir am nächsten Tag eine Tagestour über die Insel zu machen.

Gesagt, getan: Pünktlich um 9 Uhr stand unser weiblicher Tourguide mit ihrem Jeep vor der Tür und wir düsten los. Zunächst fuhren wir zu einer Tanzveranstaltung für die wir aber pro Person noch umgerechnet 12 Euro Eintritt zahlen sollten. Darauf hatten wir alle keinen Bock, also nächster Stopp bitte! Dieser war dann schon spektakulärer: Der Monkey Forrest. Unser Guide entschuldigte sich vorab dafür, dass morgens nicht so viele Affen dort sind, aber zumindest für Yvonne und Nicole waren es mehr als genug. Wir spazierten durch das Gelände und überall hüpften mal mehr, mal weniger große Makaken herum. Diese waren alles andere als schüchtern und wir verstauten unsere Sonnenbrillen und verzichteten darauf Bananen zu kaufen! Ein Mitarbeiter des Parks sagte uns es sei kein Problem einen kleinen Affen auf die Hand oder den Arm zu nehmen. Dies ließ René sich nicht zwei mal sagen und nachdem der Erste sich getraut hatte auf ihn drauf zu hüpfen folgten noch zwei weitere. Leider fand das einer der größeren Affen gar nicht lustig und kam in sekundenschnelle aus dem Gebüsch gerannt, sprang René hinterlistig von der Seite an und hakte ihm seine Zähne in die Hüfte. Nachdem Thomas ihn schnell von den Viechern befreit hatte machten wir uns sofort auf den Weg zum Ausgang und zur Krankenstation. Zum Glück hatte der Affe nicht richtig gebissen und somit war die Wunde nicht allzu tief. Sie wurde desinfiziert und man versicherte uns, dass die Tiere regelmäßig untersucht werden und auf keinen Fall Tollwut oder Ähnliches haben. Dies stimmte anscheinend auch, denn René ist weiterhin bester Gesundheit und die Wunde verheilt gut und schnell.

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Die nächste Station war Ubud wo wir Zeit hatten über den Markt zu laufen und ein bisschen was von der Stadt anzuschauen. Von dort aus fuhren wir zu einem Aussichtspunkt, von dem man einen tollen Blick auf die Reisterrassen hatte. Die Fahrt ging weiter ins Inland bis hin zu Balis Vulkan dem Gunung Agung wo wir in einem Restaurant mit einer einmaligen Aussicht aßen. Mit vollen Bäuchen ging es weiter zu einer Kaffeeplantage wo wir verschiedene Kaffee- u. Teesorten probieren durften. Der nächste Stopp war wieder ein Highlight: Der Holy Water Tempel. Hier gibt es drei verschiedene Wasserbecken in die man nacheinander geht: In dem ersten reinigt man sich, im zweiten bittet man um Entschuldigung für Dinge die man in der Vergangenheit versprochen aber nicht eingehalten hat und um letzten Becken wird die Seele reingewaschen. Thomas wollte gerne diese besondere, spirituelle Erfahrung machen, lieh sich einen Sarong und sprang in das kalte Wasser.

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Zuletzt besichtigten wir noch den Elephant Cave Tempel und landeten am späten Nachmittag voller Eindrücke wieder in Sanur.

Immer noch auf der Suche nach einem schönen Strand entschieden wir am nächsten Tag weiter auf die Insel Gili Trawangan zu reisen. Wie erwartet war dies eine gute Entscheidung, denn hier sind wir fündig geworden. Der Strand ist traumhaft, das Meer ist türkis und wir wohnen in einem Resort namens Woodstock.. und der Name ist Programm! Zwinkerndes Smiley Seit zwei Tagen und noch weitere zwei Tage lassen wir es uns hier gutgehen und genießen das Paradies und die Zeit zu viert. Fortsetzung folgt…